Von Russland blockiert, endete die 10. UN-Konferenz zur Überprüfung des Nichtverbreitungsvertrags ohne eine gemeinsame Abschlusserklärung. „Zu meinem großen Bedauern konnte diese Konferenz keine Einigung erzielen“, sagte Gustavo Zlauvinen, Vorsitzender des am Freitag zu Ende gegangenen Treffens in New York. Auf der vierwöchigen Konferenz wollten einige Staaten und Nichtregierungsorganisationen verbindliche Fristen für den weltweiten Abbau von Atomwaffen erreichen. Wird geladen… Einfügung Der russische Vertreter erklärte, dass sein Land mit fünf Teilen des Abkommensentwurfs nicht einverstanden sei – er nannte keine Einzelheiten – und dass einige andere Länder zu Russland stünden. Nach seiner Erklärung sagten Vertreter von Dutzenden anderer teilnehmender Länder, dass sie mit dem Schreiben einverstanden seien. Sie waren enttäuscht, dass keine Einigung erzielt wurde.
Russland kritisiert die Teilnehmer
Andererseits beklagte ein anderer russischer Vertreter, andere Teilnehmer hätten die Konferenz genutzt, um mit Russland Rechnungen über den Krieg gegen die Ukraine zu begleichen, anstatt sich für nukleare Abrüstung einzusetzen. Die NVV-Überprüfungskonferenz begann am 1. August in New York.
