Beim 13. Bundesfeuerwehr-Leistungswettbewerb treten 350 Feuerwehrmannschaften aus ganz Österreich, Südtirol und Bayern gegeneinander an.  Wir suchen das schnellste und kompetenteste Team des Landes.          
     27.08.2022 14.54       
     Ab heute, 14:54 Uhr online

Am letzten Wochenende im August, St. Pölten ist Austragungsort des Leistungswettbewerbs der Bundesfeuerwehr. Der sonst alle vier Jahre stattfindende Wettbewerb wird dieses Jahr pandemiebedingt mit zweijähriger Verspätung in der niederösterreichischen Landeshauptstadt ausgetragen. Insgesamt 3.000 Feuerwehrleute treten in 350 Teams gegeneinander an. „Geschwindigkeit ist sicherlich ein entscheidender Faktor, aber auch Geschicklichkeit und Konzentration sind wichtig, da Fehler einen Mannschaftssieg kosten können. Die Spitzenplätze sind oft innerhalb einer Sekunde, da muss alles stimmen“, erklärt Bundesrenndirektor Hannes Niedermayr.

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Monatelanges Training fördert den Teamgeist

Der Wettbewerb findet in St. Pöltner NV-Arena. Am Samstag werden einzelne Teams in zwei Disziplinen gegeneinander antreten: Feuerangriff und Staffel. Die erfolgreichsten Gruppen treffen sich am Abend beim Bundesfeuercup wieder. „Wettkampf hat bei den österreichischen Feuerwehren einen hohen Stellenwert“, betont Feuerwehrpräsident Robert Meyer: „Im Vordergrund stehen Sportlichkeit und die Beherrschung detaillierter Abläufe und präziser Bewegungen. Das monatelange Training fördert aber auch den Teamgeist und das Miteinander, was wiederum für den Einsatz von besonderer Bedeutung ist: Denn nur wenn ich meine Kameraden sehr gut kenne, kann ich mich in Extremsituationen auf sie verlassen.“