Die Online-Fehde zwischen Twitchs Dancing with the Stars Ban und den beiden Casino-Streamern Orangemorang und Scurrows eskalierte am Freitagnachmittag auf der Kölner Spielemesse.
Videoaufnahmen zeigen, wie zunächst ein Wortgefecht mit Beleidigungen entstand.
Es kommt zu einer Rangelei, bei der Orangemorange laut eigener Aussage auf Twitter von Tanzban angespuckt und von jemandem geschlagen oder gestoßen wurde. Das Video zeigt vor allem seinen eigenen angeblichen Konter. Ein Plastikbecher und eine Schaukel in die nicht tanzende Richtung.
Hunderttausende Besucher kommen jedes Jahr zur Gamescom, um sich meist in Ruhe die neusten Spiele anzusehen
Foto: Getty Images für game – Verband der deutschen Spielebranche
Danach werden die beiden Streamer voneinander getrennt. Auf den ersten Blick scheint Lola (Streamername: prettyLola) unter dem Tanzverbot zu leiden. Um die Dinge zu beruhigen, hat sie sich nach dem Match zwischen die Stirnen geklemmt und sich an den wunden Kopf gegriffen und wurde sogar versehentlich vom Tanzverbot getroffen.
Am Freitagabend meldete sich Lola kurz auf Twitter zu Wort. Offenbar ist er glimpflich davongekommen. „Danke für all die wunderbaren Nachrichten. Mir geht es soweit gut!“, schrieb sie.
Vor wochenlangem Online-Beef
Seit Wochen kritisiert Twitchs Dancing with the Stars-Verbot seine Konkurrenten für ihre Geschäfte mit Online-Casinos.
Orangemorang und Scurrows kassieren viel Geld von Spieleanbietern, um sich beim Spielen auf ihren jeweiligen Plattformen aufzuzeichnen und live ins Internet zu übertragen.
Eine großartige Werbung für Casinos. Für Tanzverbote allerdings Ärger. Er wirft Slot-Streamern vor, ihre zum Teil junge Zielgruppe aus Profitgründen in die Spielsucht zu treiben. Das Tanzverbot wurde in der Vergangenheit auch für Twitch-Superstar MontanaBlack kritisiert, der keine Casino-Angebote mehr annimmt.
Auf seinem Twitter-Feed kommentierte er den Streit auch kurz und schrieb: „Gewalt ist ziemlich undankbar.“
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