von Andreas Puschautz, Christian Willim
facebookMessengerwhatsapptwittermailpocket In St.. Johann in Tirol (Region Kitzbühel) wurde am Freitagmorgen ein 14-Jähriger von einem Polizisten in der Nähe des Bahnhofs erschossen. Nach Angaben der Landespolizei wollten Beamte gegen 4.50 Uhr ein verdächtiges Fahrzeug kontrollieren. in Wörgl (Region Kufstein). Der Fahrer flüchtete jedoch auf der B178 in Richtung Westen.
Der Grund für die Schießerei ist unklar
In St.. Johann, mehr als 30 Kilometer entfernt, hielt der Lastwagen schließlich auf den Bahngleisen an und drei Jugendliche oder junge Erwachsene versuchten zu Fuß zu fliehen. Dann wurde er von der Polizei erschossen, wobei ein 14-jähriger österreichischer Junge verletzt wurde. Der Transporter hielt mitten auf den Gleisen © Bild: Zoom.Tirol Er erlitt unbestimmte Verletzungen, aber sein Leben ist nicht in Gefahr. Zwei weitere Verdächtige, ein 19-jähriger Österreicher und ein 13-jähriger Russe, flüchteten laut Polizei zu Fuß, wurden aber schließlich festgenommen. Warum die Polizei das Feuer auf die Jugendlichen eröffnete, war zunächst unklar. Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt (LKA) Tirol durchgeführt.
Die Hintergründe sind noch unbekannt
Auf Nachfrage des KURIER konnte LKA-Ermittler Wolfgang Weninger laut einer Boulevardzeitung zunächst nicht bestätigen, dass es sich bei den Jungen um Autodiebe gehandelt habe. Auch zum Grund der Schießerei und ob einer der Verdächtigen bewaffnet war, konnte er zu diesem Zeitpunkt noch keine Angaben machen: „Das ist Teil der Ermittlungen.“ Die aktuellen Ergebnisse sollen auf einer Pressekonferenz um 14:30 Uhr bekannt gegeben werden. Das Landeskriminalamt Tirol übernahm die Ermittlungen © Bild: Zoom.Tirol Sicher ist, dass der Fahrer des Kastenwagens in St. Johann versuchte über die Gleise zu fliehen und landete schließlich mit dem Fahrzeug auf den Gleisen. Es ist auch klar, dass sich zwei weitere Personen im Auto befanden, aber sie hatten es vor dem Schießvorfall verlassen. Diese beiden Flüchtigen seien nun festgenommen worden, sagte Weninger gegenüber dem KURIER. Aufgrund der Ermittlungen bleibt die Bahnstrecke zwischen Kitzbühel und Hochfilzen zunächst bis mindestens Mittag gesperrt, während zwischen Kitzbühel und St. John.
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