Einschüchterung
Die Täter üben massenhaften Druck aus und wirken einschüchternd, was es den Opfern schwer macht, einen klaren Kopf zu behalten und sie so zu überzeugen, den Anweisungen der Täter Folge zu leisten. Die Täter argumentieren auch, dass es wichtig sei, niemandem von dem Anruf zu erzählen, um die Ermittlungen nicht zu gefährden. Zudem geben die Täter meist die Anweisung, das Gespräch nicht zu beenden. Auf diese Weise sind die Täter ständig in der Leitung und über jeden Schritt der Opfer informiert. Dieser Betrug wird in verschiedenen Formen verwendet, aber auf jeden Fall:
Die Polizei wird Sie niemals telefonisch um Geld bitten. Die Polizei wird niemals anrufen, um nach Ihrem Vermögen zu fragen. Die Polizei ruft niemals an, um Ihr Eigentum zu sichern, um Diebstahl zu verhindern. Die Polizei wird sicherlich nie zu Ihnen nach Hause kommen, um etwas von Ihrem Eigentum zu nehmen, um Diebstahl zu verhindern.
Verhaltenstipps der Polizei
Geben Sie am Telefon keine Angaben zu Ihren finanziellen Verhältnissen. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Verlassen Sie die Diskussion. Lassen Sie grundsätzlich keine Fremden in Ihre Wohnung. Fragen Sie unbekannte Polizisten nach einem Ausweis. Wenn Sie von unbekannten Polizisten persönlich angesprochen werden, rufen Sie im geringsten Zweifel die Polizeidienststelle an, von der der mutmaßliche Polizist stammt. Finden Sie die Telefonnummer der Station selbst heraus und rufen Sie nicht die vom unbekannten Polizisten angegebene Telefonnummer an. Wichtig: Lassen Sie den Besucher während dieser Abklärung vor der verschlossenen Tür warten. Rufen Sie beim geringsten Verdacht die Notrufnummer 133 an, um die Polizei zu rufen. Geben Sie niemals Geld, Schmuck oder andere Vermögenswerte an Fremde!