von Michael Pekowitsch
facebookMessengerwhatsapptwittermailpocket Die Ansiedlung neuer Unternehmen im Burgenland geht weiter. BuP und BPB heißen die beiden neuen Strukturen, die Abkürzungen stehen für Betreuung und Pflege Burgenland GmbH und Burgenländische Pflegeheim Betriebs-GmbH. Neue Geschäftsführerinnen sind Petra Prangl (BPB) und Susanne Ursli (BuP). Das bedeutet, dass es für jede der drei Säulen des burgenländischen Pflegemodells eine eigene GmbH gibt, die allesamt Tochtergesellschaften der Sozialen Dienste Burgenland (SDB) sind. Die BPB wird die drei Pflegeheime in Oberpullendorf, Rechnitz und Neudörfl mit insgesamt 300 Pflegeplätzen und 265 Mitarbeitern betreuen. Die BuP beherbergt das Pflegeheim in Bernstein und die geplanten 71 Pflegestützpunkte, insbesondere das Pilotgebiet Schattendorf, das im September eröffnet werden soll.
Alles unter einem Dach
Die Pflegeservice Burgenland GmbH bleibt weiterhin für die Vermittlung von pflegenden Angehörigen zuständig. Hauptrat Leonhard Schneemann (SPÖ) begründet diese Umstrukturierung so: „In den vergangenen Monaten sind die Aufgaben und Projekte stetig gewachsen. Mit dieser Neuausrichtung innerhalb der Organisation wollen wir eine hohe Qualität garantieren und sicherstellen. Beide Damen verfügen über entsprechende Kenntnisse im Pflegebereich und langjährige Erfahrung.“ Tatsächlich war Prangl 13 Jahre lang Geschäftsführer von pro mente Burgenland und davor acht Jahre lang als Referatsleiter „Menschen in Not“ bei der Caritas tätig. dein Ziel; “Menschen ein würdevolles Altern zu ermöglichen und die Bedürfnisse von Personal und Bewohnern in Einklang zu bringen.” Susanne Ursli wiederum war bei der SDB als Leiterin Hauswirtschaft und Pflegedienst, bei KRAGES als stellvertretende Pflegedirektorin im Spital Oberwarts und im Qualitätsmanagement tätig. Er freue sich darauf, „mit ihnen neue Wege der Pflege und Betreuung im Burgenland zu beschreiten“.
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