Klimaaktivisten kleben wieder, um Bilderrahmen in einem Kunstmuseum zu bemalen

Stand: 06:17 Uhr|  Lesezeit: 2 Minuten 

Klimaaktivisten kleben „Sixtinische Madonna“ mit Sekundenkleber In Dresden klammern sich Klimaaktivisten an Raffaels weltberühmte Sixtinische Madonna. Die beiden Mitglieder der Gruppe „Last Generation“ wollen nach eigenen Angaben mit der Kampagne gegen die Klimapolitik der Bundesregierung protestieren. Hier können Sie sich unsere WELT-Podcasts anhören Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und über den Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
Erst am Dienstag haben sich Klimaaktivisten in der Galerie Alte Meister an den Rahmen eines Gemäldes geklebt. Nun fand eine weitere solche Aktion am Städel in Frankfurt statt. Nach Ansicht von Aktivisten steht das Bild nun symbolisch für den destruktiven Kurs der aktuellen Politik. Eine weitere Protestaktion im Kunstmuseum: Zwei Klimaaktivisten haben am Mittwoch im Frankfurter Städel eine Hand an den Rahmen eines großen Gemäldes gesteckt. Nicolas Poussins Gemälde „Gewitter mit Pyramus und Thisbe“ stehe nun symbolisch für den destruktiven Kurs der aktuellen Politik, erklärte das „Last Generation“-Team. Eine Städel-Sprecherin bestätigte, dass es vor dem Museum einen Protest gegeben habe. „Aber das Geschäft ging normal weiter“, sagte er. Laut Polizei hat Städel eine Klage gegen die Aktivisten eingereicht. Beide hätten sich vom Rahmen gelöst, sagte ein Polizeisprecher. Nach Angaben des Museums wurde der Bilderrahmen bei der Aktion beschädigt und inwieweit er derzeit untersucht wird. Hier finden Sie Inhalte von Twitter Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und über den Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
Erst am Dienstag gab es eine ähnliche Aktion in der Galerie Alte Meister in Dresden. Zwei Aktivisten der „Letzten Generation“ hatten je eine Hand an den Rahmen von Raffaels „Sixtinischer Madonna“ gesteckt. Die Galerie wurde nach dem Vorfall zunächst geschlossen und alle Besucher mussten das Gebäude verlassen. Die Polizei bestätigte am Dienstag, dass Ermittlungen gegen die beiden Aktivisten andauern. „Mit Aktionen wie der heutigen wird der Widerstand gegen den Kurs der Bundesregierung leichtfertig in Kunst- und Kulturräume verlagert“, sagte Last Generation am Mittwoch. “Orte, die einem totalen Kollaps des Weltklimas und einem damit einhergehenden Kollaps sozialer Systeme zum Opfer fallen werden, sowie zahllose Menschenleben, wenn nicht endlich die Notbremse gezogen wird.” Lesen Sie auch In diesem Jahr haben Klimaaktivisten der „letzten Generation“ bereits Hunderte von Straßen im ganzen Land blockiert. Aktivisten fordern von Bundeskanzler Olaf Solz (SPD) und Finanzminister Robert Habeck (Grüne), mehr für den Ausbau erneuerbarer Energien zu tun.