Die Mannschaft von Trainer Roland Schwab ging geschwächt in die Partie, eine Lebensmittelvergiftung hatte die Österreicher in den vergangenen Tagen heimgesucht. Die Sloweninnen starteten besser und holten sich den ersten Satz, doch dann setzten sich die ÖVV-Frauen dank deutlich besserem Aufschlag durch und gewannen mit 25:14.

Österreich machte es wieder spannend

Österreich konnte das Niveau jedoch nicht halten. Nach dem Gewinn des dritten Satzes hatten die Slowenen im vierten bereits zwei Matches, zeigten aber Nerven. Österreich hatte im Entscheidungssatz eine weitere Chance, aber Slowenien zeigte sich konstanter. Österreichs beste Torschützin war Anamarija Galic mit 21 Punkten. Nach dem Spiel in Baku geht es im September weiter gegen Georgien (3./Auswärts, 7./Lindz) und erneut gegen Aserbaidschan (10./Svehat). Die beiden besten Mannschaften der Gruppe qualifizieren sich für die Europameisterschaft, die nächstes Jahr in Belgien, Italien, Estland und Deutschland ausgetragen wird.