Der DAX eröffnete am Mittwoch mit einem Minus von 0,48 % bei 13.131,12. Anschließend bewegte es sich vorübergehend auf die Nulllinie, zog sich dann aber wieder zurück. In jüngerer Zeit tendierte er um die Nulllinie herum. Der TecDAX hingegen verzeichnete nach Eröffnung einen Aufschlag von 0,44 Prozent im Minus bei 2.986,41 Punkten. Stand vor einer Woche noch die 14.000-Einheiten-Grenze zur Debatte, stellt sich nun die Frage, ob die 13.000-Einheiten-Grenze nachhaltig ist. Commerzbank-Experten sagten der Deutschen Presse-Agentur, die Risikobereitschaft der Anleger habe über Nacht angehalten. Die Sitzung des Federal Reserve Board beginnt am Donnerstag.
Klicken Sie hier für die vollständige Indexübersicht Anleger in Europa sind am Mittwoch vorsichtig. Als die Startglocke läutete, verlor der EURO STOXX 50 0,04 Prozent auf 3.651,05. Es handelt jetzt auf grünem Territorium. Angesichts anhaltend hoher Inflationsraten und Sorgen über weitere Zinserhöhungen halten sich Anleger in Europa erneut zurück. Rezessionsängste lasten weiterhin wie ein Damoklesschwert auf dem Markt. Für Donnerstag steht die Sitzung der US-Notenbanken in Jackson Hole an, bei der auch Fed-Chef Jerome Powell sprechen wird. Klicken Sie hier für die vollständige Indexübersicht Die amerikanischen Aktienmärkte zeigen zur Wochenmitte einen positiven Trend. Der Dow Jones eröffnete die Sitzung mit einem leichten Minus von 0,03 % bei 32.899,01 und bewegt sich nun etwas höher. Das Technologie-Schwergewicht NASDAQ Composite verzeichnete unterdessen bescheidene Gewinne, nachdem es um 0,05 Prozent gefallen war und bei 12.375,15 eröffnete. Die Marktteilnehmer fiebern bereits dem am Donnerstag beginnenden Treffen der Notenbanker in Jackson Hole entgegen. Anleger erwarten, dass die US-Notenbank die Straffung fortsetzt, um die Inflation zu bekämpfen. Derweil sorgen neue US-Konjunkturdaten für kaum Bewegung. Die Bestellungen für langlebige Güter blieben im Juli unverändert – Analysten hatten mit einem durchschnittlichen Anstieg von 0,8 % gerechnet. Unterdessen ging die Zahl der anstehenden Hausverkäufe weniger als erwartet zurück. Klicken Sie hier für die vollständige Indexübersicht Die asiatischen Aktienmärkte bewegten sich Mitte der Woche tiefer. In Tokio verlor der Nikkei schließlich 0,49 Prozent auf 28.313,47. Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite um 1,86 Prozent auf 3.215,20. Hongkongs Hang Seng verlor 1,20 % auf 19.268,74 Indexpunkte. An negativen Faktoren hatte sich nicht viel geändert: Inflations- und Zinsängste belasteten den Markt, aber die Angst vor einer Konjunkturabschwächung – insbesondere in China – belastete die Anlegerstimmung an den asiatischen Märkten. Laut Dow Jones Newswires kritisierte ein Händler das inflationäre Umfeld, insbesondere in den USA, und hielt mit den Rezessionssorgen nicht Schritt. Daher könnte Fed-Chef Jerome Powell bei der morgigen Sitzung des Federal Reserve Board restriktive Kommentare abgeben. Klicken Sie hier für die vollständige Indexübersicht